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Ashurst berät Verbio beim Formwechsel in eine SE

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    Ashurst hat die VERBIO Vereinigte BioEnergie AG bei ihrem Formwechsel in die Rechtsform der Europäischen Gesellschaft (SE) beraten. Die börsennotierte Gesellschaft firmiert nun unter "Verbio SE". Die Hauptversammlung hatte dem Formwechsel mit einer Mehrheit von 99,99% des vertretenen stimmberechtigten Kapitals zugestimmt.

    Die überregionale Rechtsform der SE und stellt langfristig die angemessene Rechtsform für die internationale Ausrichtung und Tätigkeit des Unternehmens dar. Mit innovativen Technologien und grünen Lösungen gestaltet Verbio den gesellschaftlichen und industriellen Wandel hin zu Klimaneutralität und ökologischer Produktion. In seinen Bioraffinerien in Europa, Asien und Nordamerika verarbeitet das Unternehmen nachhaltig erzeugte Biomasse und landwirtschaftliche Reststoffe zu klimafreundlichen Kraftstoffen, grüner Energie, erneuerbaren Produkten für Chemie und Landwirtschaft sowie zu hochwertigen Komponenten für die Futter- und Nahrungsmittelindustrie.

    Der Formwechsel konnte insbesondere dank der herausragenden Arbeit des Inhouse-Teams unter der Leitung von Daniela Sauter, Head of Global Legal, effizient und zügig vorbereitet und durchgeführt werden. Eng einbezogen in die Vorbereitung waren auch die stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats, Ulrike Krämer, und der Finanzvorstand Olaf Tröber. 

    Die Gesellschaft wurde bei Formwechsel und Hauptversammlung von Ashurst unter der Federführung von Partner Prof. Dr. Florian Drinhausen (Corporate Transactions) beraten. Weitere Teammitglieder waren Partner Dr. Andreas Mauroschat (Employment), Counsel Astrid Keinath, Senior Associate Quynh Anh Le (beide Corporate Transactions) und Associate Lena Kühnberger (Employment).

    Prof. Dr. Florian Drinhausen und Astrid Keinath hatten bereits während ihrer früheren Tätigkeit bei Linklaters bis Anfang 2014 zahlreiche Unternehmen bei SE-Gründungen beraten, darunter etwa die heutige Vonovia SE, die NORMA Group SE und die BP Europa SE. Florian Drinhausen betonte, es sei erfreulich, dass bei Ashurst wieder nahtlos an die SE-Praxis angeknüpft werden konnte, die bei Linklaters aufgebaut worden war.